Dienstag, 6. September 2016

Trauma im körper gespeichert

Abnehmen, Nichtraucher, u. Und dann die körperlichen Symptome verschwinden. Ist ein Trauma im Körper gespeichert , kann man es lösen, dazu müssen die alten emotionalen Belastungen jedoch im Bewusstsein integriert werden. Es gibt einen Unterschied zwischen einer Körpererinnerung und einem Trauma , dass im Körper gespeichert ist.


Und Trauma wird nun im Stammhirn gespeichert , weil es eben etwas ist, wo es ums Überleben geht, wo unsere Instinkte und Reflexe gefragt sind.

Das wird im Stammhirn gespeichert , welches sich wie oben gesagt schon sehr früh entwickelte und das wir mit den Reptilien gemeinsam haben. Eine Heilungsmethode kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie darauf beruht, eine Verbindung zum Körper herzustellen- ohne dies ist sie nur von einem begrenzten Erfolg. In der heutigen Traumaforschung gibt es die klare Erkenntnis: Ein Trauma oder eine seelische Verletzung ist nicht im Ereignis gespeichert , sondern im Körper , im Nervensystem. Du hast ein Buch über das Körper -Gedächtnis geschrieben.


Wird dies den Menschen ermöglichen, selbst damit zu arbeiten – oder ist ein Therapeut in allen Fällen erforderlich? Mein Buch, „Die Freiheit vom Körper -Gedächtnis“, beleuchtet das Körper -Gedächtnis aus der historischen, wissenschaftlichen und klinischen Perspektive. Denn diese sind im Körper gespeichert.


Wer ein Trauma erlebt hat, hat auch körperliche Reaktionen erlebt, die nicht der körperlichen Norm entsprechen.

Es ist ja bekannt, dass unter einem traumatischen Einfluss der Körper ca. Kraft entwickeln kann, als seine eigentliche Maximalkraft. Es wird „Energie“ bereitgestellt, um kämpfen oder fliehen zu können, der Körper ist angespannt, Herz, Blutdruck und Muskelkraft sind maximal aktiviert. Kann weder gekämpft oder geflohen werden kommt es zur „Schreckstarre“.


Ansätze der Körperarbeit nach P. Levine: Durch ein gezieltes Auflösen eingefrorener Körperreaktionen, können durch das Trauma entstandene Energieblockaden im Körper aufgehoben werden. Dies ist wichtig, um psychosomatischen Erkrankungen den Nährboden zu entziehen. Der Körper findet wieder zurück in Harmonie und Gleichgewicht. Im Folgenden gehe ich kurz auf die Grundfunktionen dieser vier Gehirnbestandteile ein, bevor wir uns ansehen, wie sich Trauma auf das Gehirn auswirkt. Der Thalamus – Tor des Bewusstseins.


Unser Körper und unsere Sinnesorgane leiten Informationen (Gesehenes, Gehörtes, Geruch, Geschmack und Gefühltes) in den Thalamus. Das Auflösen von Traumafolgen ist deshalb primär über den Körper möglich, weil Traumainhalte nicht mit dem Bewusstsein, mit Einsicht und Verstehen bearbeitet werden können. Umfassende Traumabewältigung braucht die Einbeziehung von Psyche und Körper. Im Körpergedächtnis sind die Erinnerungen an das Trauma gespeichert.


Ich arbeite mit körperorientierten Verfahren der Traumatherapie, da die beeinträchtigte Selbstregulierung über die Körperebene zu lösen ist. Stress und Trauma im Körper gespeichert.

Wilhelm Reich war einer der großen geistigen Söhne von Sigmund Freud. Er konzentrierte sich vor allem auf den menschlichen Körper und machte eine wichtige Entdeckung: der Körper hat ein Zellgedächtnis und alle Erlebnisse unseres Lebens - Freude und Schmerz - sind von der Zeugung an hier. Einzelheiten werden oft im „impliziten Gedächtnis“ gespeichert in einer Form, an die unser bewusstes Erinnerungsvermögen nicht heranreicht. Wo sitzt das Körpergedächtnis?


Unsere Erinnerungen, angefangen bei den frühesten Erlebnissen und Eindrücken, bis hin zu den Empfindungen aus unserer Embryonalzeit, sind alle in unserem Körper gespeichert. Betroffene leben nach dem Trauma in einem Gefühl von ständiger Bedrohung oder Übererregung. Ihre Umwelt emp als unsicher und gefährlich. Betroffene vermeiden in der Regel alles was sie an das Trauma erinnern könnte. Unter einem historischen Trauma versteht man ein solches psychologisches Trauma , das mehrere Generationen überspannt und noch die Kinder und Kindeskinder betrifft, obwohl diese selbst der traumatischen Erfahrung nicht ausgesetzt worden waren.


Als ein solches zählt etwa die Sklaverei. Körper und Seele bedingen sich gegenseitig und es gibt viele Leiden, die sich durch eine gesunde und positive(!!!!) Lebenseinstellung vermeiden lassen. Ausbildung Somatic Experiencing. Diese Traumata werden im Körper gespeichert. Trainingsjahr: Beginner I, II, je Tage 2. Ist unser Körper einer überwältigenden bedrohlichen Situation ausgeliefert, reagiert er zunächst mit dem Kampf-Flucht-Reflex, das heißt mit einer starken Aktivierung des sympathischen Nervensystems.


Eine vermehrte Cortisolausschüttung erhöht den Angstpegel, damit der Körper hochwachsam auf Alarm eingestellt ist. Die Ausschüttung körpereigener Endor-phine sorgt für ein vermindertes Schmerzempfinden und um aufsteigende Panik und akute Todesangst zu neutralisieren. Alexander Korittko Es ist der Geist, der sich den Körper baut.

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