Donnerstag, 10. September 2015

Introvertiert extrovertiert erklärung

Introvertiert extrovertiert erklärung

Ist jemand nach innen gekehrt, nennt man ihn introvertiert , während nach außen gewandte, offene Menschen als extrovertiert bezeichnet werden. Oder doch extravertiert? Somit sind sie im Gegensatz zu extrovertierten Menschen in sozialen Situationen eher still, zurückhaltend und passiv. Introvertierte wirken zuweilen wie an einer lebenslangen Melancholie leidend. Sie sind gesellig, kontaktfreudig, sozial aktiv und sehr kommunikativ.


Extrovertierte Menschen blühen auf, wenn sie mit anderen Menschen zusammen sind. Beachten Sie bitte: Ob man eher introvertiert oder extravertiert ist, sagt nichts darüber aus, wie zufrieden und erfolgreich man ist. Sein extrovertiertes Auftreten ist lediglich über Jahre mühsam antrainierte Fassade. Einige Sportler sind extrovertierte Selbstdarsteller, andere eher ernste, introvertierte Kämpfernaturen. Lisa ist sehr extrovertiert und kommt mit Fremden schnell ins Gespräch.


Anwendungsbeispiele: 1) Steve Ballmer und Marilyn Manson sind für ihre äußerst extrovertierten Auftritte bei öffentlichen Veranstaltungen bekannt. Die beiden Schwestern sind sehr verschieden. Die eine sehr introvertiert , die andere eher extrovertiert.


Wörterbuch der deutschen Sprache. So sind Einzelsöhne aus Elternhäusern der unteren Arbeiterschicht ängstlicher und introvertierter als ihre nachgeborenen Vergleichspartner, während bei Knaben der Mittelschicht diese Beziehung umgekehrt besteht, wo Einzelkinder und erstgeborene Knaben weniger ängstlich und etwas extravertierter als Nachgeborene sind. Sie mögen keine Telefone, dafür E-Mail umso mehr. Introversion mit mangelndem Selbstbewusstsein zu assoziieren wäre also falsch.


Als Gesprächspartner übernehmen sie stärker den zuhörenden Part. Der Schweizer Psychiater C. Jung führte den Begriff in die Psychologie ein. Das Gegenteil von introvertiert ist extravertiert oder umgangssprachlich extrovertiert. Das ist wichtig zu wissen – und gleichzeitig schwer, für den jeweils anderen Typen nachzuvollziehen.


Dort zieht es sie laut C. Jung immer wieder hin und dort gewinnen sie auch ihre Energie. Sie werden als aktive Personen, als Macher und Wortführer erlebt. In der Regel kommen introvertierte und extrovertierte Menschen jedoch nicht in einer absoluten Reinform vor.


Tatsache ist aber, dass beide einfach unterschiedlich ticken. Als introvertiert werden Menschen bezeichnet, die eher zurückhalten schüchtern oder gar schweigsam wirken. Es gibt kein Falsch oder Richtig. Ein introvertierter Mensch wird einfach durch andere Teile des Gehirns motiviert und stimuliert.


Und so wünsche ich dir, ob du nun introvertiert oder extrovertiert bist oder von beidem etwas in dir trägst, dass dir dein Drahtseilakt gelingen möge. Dass du deine einzigartige Spürigkeit erkennst und schätzen lernst, dass du deiner inneren Stimme lauschen und dass du ihre Besonderheiten akzeptieren kannst. Zwischen dem Früher und dem Heute steht eine Erkenntnis, die zunächst ganz einfach klingt. Um genauer zu verstehen, was dabei mit mir passiert ist, spreche ich mit Sylvia Löhken.


Ich hab mal so ein test gemacht dann kam die Frage: bist du extrovertiert oder introvertiert und ich hab irgendwas angekreuzt weil ich nicht wusste was das heißt. Welche Stärken haben sie? Und wie schaffen sie es, sich nicht mehr zu vergleichen? Wie gesagt, das Modell ist falsch, es gibt keine solche psychische Energie.


Extraversion, sondern eine ganz normale Wesensart. Menschen brauchen in regelmäßigen Abständen immer ihre Ruhe, wenn sie viel Kontakt mit Menschen hatten, halten nicht so viel von Smalltalk, sind nicht so kontaktfreudig und mögen eher vertraute. Neurotransmitter sind im Wesentlichen Chemikalien, die die Aktivität im Gehirn triggern. Sie sind häufig optimistisch und sind gerne umgeben von Leuten. Diese menschen müssen irgendwann mal ne weile alleine sein um wieder zu kraft zu kommen.


Dabei ist das eins der wichtigsten Dinge im Umgang mit anderen. Die Begriffe werden in der Differentiellen Psychologie verwendet, um die Interaktion mit der Umwelt zu charakterisieren. Sie gehören zu den Big Five, den fünf großen empirisch ermittelten Persönlichkeitseigenschaften. Niemand ist ausschließlich introvertiert oder extrovertiert.


Vielmehr hat jeder von uns Ausprägungen in jede Richtung.

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