Sicherlich auch nicht auf eine schlechte Weise, oder von den jüngsten wie jungen Darstellern schlecht verkörpert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Kazuo Ishiguros nüchtern-bedrückender Bestseller „Never Let Me Go auf die Leinwand finden würde. Seine Wirkung auf den Zuschauer reicht weit über den Kinosaal hinaus, ja ich möchte fast sagen, sie fängt erst an, wenn man schon lange draußen ist. Alles , was wir geben mussten : Science-Fiction-Thriller über drei Internatsschüler, die allmählich begreifen, dass es in der Einrichtung nicht mit rechten Dingen zugeht.
Leben als menschliches Ersatzteillager: Mit „ Alles , was wir geben mußten“ zeigt Kazuo Ishiguro, was es heißt, ein Klon zu sein. Er präsentiert einen meisterhaften Roman, der unsere Zeit im Innersten berührt. Die Menschen werden routinemäßig weit über hundert.
Die Hauptrollen sind mit Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield besetzt. Premiere feierte er am 3. Ein Film von Mark Romanek. Unter der Regie von Mark Romanek sowie einem beeindruckenden Cast, gelingt ihm hierbei wieder eine gekonnte Umsetzung, die besonders durch sein heikles Thema besticht. Freunde, sie haben ihren Platz sicher im Pantheon der großen tragischen Helden.
Weil sie alles geben mussten. Was wörtlich zu nehmen ist. Ihr Begleiter bestellt etwas – aus Ratlosigkeit bestellen sie alle dasselbe und kichern.
Das Kichern: süß und unglaublich traurig. Alles passt auch zusammen, bis auf die Tatsache, dass die Protagonisten ihr Schicksal hinnehmen, dass sie Spenden und nicht ver, gegen den Bescheid angehen. Leider wird nicht ganz klar, warum sie einfach leben bis der Bescheid kommt. Kathy gibt als Betreuerin ihr Bestes, aber die Aufgabe ist nicht immer einfach, beispielsweise wenn ein Spender es nicht schafft und vorzeitig abschließt. Es handelt sich um die Erzählung einer jungen Frau.
Sie berichtet über ihr Leben an einer Schule, die praktisch als Organreservoir dient. Im Liebes- und Freundschaftsdreieck gibt es endlich greifbare Spannungen, was sicherlich auch daran liegt, dass mit Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield nun drei höchst talentierte Darsteller im Zentrum stehen, die gut besetzt und sichtlich bemüht sin aus den unzureichend charakterisierten Figuren nachvollziehbare, lebendig. Kathy (Carey Mulligan), Tommy (Andrew Garfield) und Ruth (Keira Knightley) verbringen ihre Kindheit in Hailsham, einem scheinbar idyllischen englischen Internat.
Doch der Ort birgt ein dunkles und verstörendes Geheimnis, das die Zukunft der jungen Leute betrifft und worüber niemals gesprochen wird. In unserem Film geht es darum, dass man es zeigen muss , wenn man jemanden liebt – sofort, denn unsere Zeit ist insgesamt höchst begrenzt. Filme, die schon länger raus sind. Mit ALLES , WAS WIR GEBEN MUSSTEN wollte ich einfach nur einen schönen, alles andere als ironischen Film machen. Wir wollten die Zuschauer in die Welt entführen, die Ishiguro geschaffen hat.
Ich würde ihm nicht die höchstwertung geben , aber ich gebe zu das ist rein subjektiv. Dieser Film war mir einfach schon wieder zu unerträglich, meine Nerven schalten dann irgendwann ab, und dann habe ich keine Emotionen mehr, folglich empfinde ich nichts besonderes mehr für den Film und kann ihm deshalb keine Höchstwertung geben. Dabei hielt er sich eng an die literarische Vorlage. Wie im Buch, wird die Geschichte auch im Film konsequent aus der Perspektive der Protagonistin Kathy in der Ich -Form erzählt.
Alles was wir geben mussten “ lebt nicht von seinen Hauptdarstellern. Hier hätte manch einer sich wohl mehr von Keira Knightley erwartet, die nur wenig Gelegenheit erhält, sich in Szene zu setzen. Vielmehr stehen Drehbuch, Stimmung und Musik im Vordergrund. Gerade letztere ist sehr passend und verstärkt die Tragik der gezeigten Bilder.
Alles ist von einer friedlichen Ruhe durchzogen, als gäbe es keine Probleme, doch unter der schönen Oberfläche brodelt es mächtig. Sobald die junge Lehrerin -immer magisch Sally Hawkins- widerechtlich den Kindern von ihrem vorbestimmten Schicksal erzählt, legt sich ein Leichentuch über den Film. David Lynchs Eraserhead oder Lars von Triers Dancer in the Dark gehören für diese Autorin dazu.
Es gibt nämlich keinen Lichtblick, nirgends. Die Protagonisten ergeben sich Vieh gleich in ihr vorbestimmtes Schicksal, n nicht ihr Heil in der Flucht, sondern wollen ihren frühen Tod sachlich verhindern. In Wirklichkeit hat sich, als der Film in den. Hier wird dem Zuseher ein Blick in die Entstehungsgeschichte des Filmes gegeben und dabei werden viele interessante Aspekte näher beleuchtet.
Schön wenn es auch noch Bonusmaterial gibt das nicht einfach nur direkt von der Marketing Abteilung übernommen wurde. Systemanforderungen Kritiken Verwandt. Inhalt und Kritik von Rouven Schumacher, dazu Bilder und Infos über die Synchronsprecher. Auf den ersten Blick noch ein harmloses Stück Jugend- und Internatsgeschichte, entpuppt sich der Roman mit fortschreitender Seitenzahl zunehmend als moralischer Abgrund.
Ishiguro greift einen Themenkomplex auf, der gerade in ethischer Hinsicht viele Fragen aufwirft.
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