Der beweglich in der Blase liegende Stein verschließt immer wieder den Blasenausgang und unterbricht so das kontinuierliche Urinieren – es entsteht eine Art Stakkato. Liegt er hingegen an der unteren Blasenwand und versperrt den Ausgang zur Harnröhre, kann es zu Beschwerden kommen. Bei manchen Menschen verursachen sie keine Beschwerden.
Ist ein Stein in der Blase, kann er meistens ohne Probleme über die Harnröhre abgehen. Typisches Zeichen ist ein häufiger Harndrang mit der gleichzeitigen Unfähigkeit, einen klaren Urinstrahl zu erzeugen.
Denn wenn die Konkremente nicht beseitigt werden, kommt es im schlimmsten Fall zu einem totalen Verschluss der Harnröhre — dem sogenannten Harnverhalt — bei dem sich der Urin bis in die Nieren zurückstauen und diese schädigen kann. Denn solange die Harnsteine noch sehr klein sin können sie meist problemlos mit dem Urin ausgeschieden werden. Ziehen in der Flanke Im Falle eines Harnleitersteines kommt es meist zu den typischen Koliken. Hierbei handelt es sich um plötzlich einsetzende, heftigste Schmerzen, die typischer Weise intervallartig einsetzen und wieder nachlassen können. Symptome von Harnsteinen bei Hunden.
Behandlung: Problem löst sich häufig von selbst. Das passiert oft weil der Urin deines Hundes zu viel von Substanzen enthält, die dann Kristalle bilden.
Der überwiegende Anteil der Harnsteine geht allerdings spontan ab. Häufigkeit von Harnsteinen. Kleinere Seine in geringer Anzahl haben als Anzeichen oft ein leichtes Ziehen im Bereich der Leiste, ein leichtes bis mittleres Brennen bei der Ausscheidung des Urins und einen erhöhten Drang des Wasserlassens. Oftmals bleiben sie für viele Jahre inaktiv und müssen dann auch nicht sofort entfernt werden.
Das Kaninchen setzt häufiger und erschwerter Urin ab, die Afterregion kann verschmiert sein und der Urin riecht unangenehm. Oft fällt den Besitzern auf, dass der Hund häufiger uriniert und dabei aber nur kleine Mengen Harn absetzen kann. Zudem ist der Urin oft blutig verfärbt.
Blasensteine sind nicht gleich Blasensteine. Beim Rüden hingegen verlegen die Steine die Harnröhre teilweise oder sogar vollständig. Die Blase ist dann prall gefüllt und das gesamte Abdomen gespannt und sehr schmerzhaft. Die ersten Anzeichen einer Krebserkrankung der Blase sind zumeist uncharakteristisch, da sie auch auf andere Erkrankungen hindeuten könnten. Im Allgemeinen sind das Ablagerungen in der Blase und den ableitenden Harnwegen, die sich aus Bestandteilen des Urins gebildet haben.
Sie bestehen sehr oft aus Kalziumsalzen, oder aus Harnsäure, Magnesium-Ammonium-Phosphat oder Zystin. Gleiches gilt für Harnröhrensteine. Der Stein kann auf seine Zusammensetzung hin untersucht werden.
Um dauerhaft Erfolg zu haben, muss die Ernährung angepasst werden.
Blasenbeschwerden kommen bei Katzen häufiger vor und dabei spielt das Geschlecht keine große Rolle. Nieren- oder Harnleitersteine können zumeist problemlos die Blase und Harnröhre passieren, wenn sie einmal durch den Harnleiter hindurchgetreten sind. Durch Zusammenlagerung von diesen Kristallen können sich kleinere oder größere Steinen bilden. Diese finden wir überwiegend in der Blase.
Sie können sich aber auch in der Niere, den Harnleitern oder der Harnröhre befinden. Die Diagnose stellt nur der Facharzt. Wenn sich der Urin zurück in die Blase staut, ist das normalerweise mit Schmerzen verbunden und das Tier verspürt häufigen Harndrang.
Die häufigsten Harnsteine sind Calcium-Oxalat-Steine, nicht selten kommen auch Calcium-Phosphat-Steine, Harnsäuresteine sowie bei Entzündungen so genannte Struvit-Steine vor. Weitere Steinarten sind möglich, aber insgesamt selten. Nimmt jedoch die Anzahl der Steine oder ihre Größe zu, so kann die Katze eine Blasenentzündung entwickeln. Nur wenn sie klein genug sind und das Kaninchen viel trinkt, besteht eine geringe Möglichkeit, dass es den Stein von selber los wird.
Mitunter hilft es, wenn der Urin massiv angesäuert wir dann werden kleinere Steine aufgelöst. Ruhende Steine in der Niere werden oft zufällig bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Bleiben die Steine auf Grund ihrer Größe im Harnleiter stecken, lösen sie oft heftige Schmerzen aus.
Nierensteine können auch Ursache einer Harninfektion und von Blut im Urin sein. Der Patient verspürt einen heftigen, quälenden und krampfartigen Schmerz. Der Schmerz kommt dadurch zustande, dass der Harnleiter durch den Stein gedehnt wird.
Eine operative Entfernung der Gallenblase wird in vielen Fällen empfohlen. Gallensteinen kann man mit gesunder Ernährung vorbeugen. Kleine Steine oder grießartige Körner sind meist unproblematisch.
Durch gesteigerte Trinkmengen können sie wieder aus den Harnwegen herausgespült werden.
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