Donnerstag, 14. September 2017

Was ist monogamie gutefrage

ist dein Freund: Der Begriff Monogamie entstammt der Biologie und bezeichnet im Ursprung die lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Die Monogamie steht somit im Gegensatz zu polygamen Verhaltensmustern wie Polyandrie, Polygynie und Promiskuität, kann aber nicht als deren genaues Gegenteil aufgefasst werden. Klar, wenn Amore sein Finger im Spiel hat ist es schwer, doch nehmen wir an, es gebe die Liebe nicht. Was für eiinen Zweck hätte eine Monogamie ? Die Frage, die man sich in dem Zusammenhang stellen könnte ist , ob Menschen in ihrer Mehrheit grundsätzlich lebenslang monogam sind oder nur zeitweise. Es sieht so aus, als ob die Monogamie einen Zweck zu erfüllen hat, nämlich das gesunde Aufwachsen des gemeinsamen Nachwuchses in den ersten Lebensjahren zu gewährleisten.


Nicht Schönheit oder das tolle Auto (Statussymbol). Daan benötigt man viel Vertrauen ohne Eifersucht, die ist echtes Gift für Monogamie. Nicht diese ich will die einzige in seinem leben sein. Oder das ist meine Frau mit der ich zusammen sein will.


Bei Tieren ist eine monogame Lebensweise überlebensnotwendig. Dadurch, dass man immer wieder den selben Partner findet, wird die Bindung stärker und das Überleben der Jungen gesichert. Ist nur da der Fall, wo beide Eltern sich intensiv um die Jungen kümmern (müssen). Da besteht die Monogamie aber eh nur in der Paarungs- und Aufzuchtzeit.


Meine Meinung ist die dass es nicht um fremdgehen geht, da es sich zum einen um eine Dienstleistung handelt und zum anderen sind da auch keine Gefühle im Spiel. Der Mensch ist einfach nicht für Monogamie geschaffen weil wir im Grunde doch rudeltiere sind. Ich war noch nie in einem bordell und möchte die Erfahrung machen. Glaube ist ja bei vielen heute nicht mehr so präsent und Heiraten eigtl eh nur noch gut wegen der Steuerklasse, also warum leben dann noch so viele nach dem alten modell oder ist das iwie genetisch bedingt, neigen wir etwa doch mehr zu monogamie ? Monogamie also eine dauerhafte Partnerschaft ist kein Wunder aber auch keine Selbstverständlichkeit.


Die Statistiken zum Thema Fremdgehen in Deutschlan sprechen hierbei für sich. Wenn man sich aber an die ein oder andere Regel hält, die ich hier aufgezeigt habe, dann ist es harmonisches Miteinander in einer monogamen Beziehung durchaus möglich. Es gibt in der Forschung viele verschiedene Hypothesen, wann und warum der Mensch sich zur Monogamie entwickelt hat. Die Liebe ist monogam nur der Mensch ist es nicht. Die entscheidende Frage ist nicht, warum wir eigentlich nicht treu sein können.


Sondern warum unser Beziehungsideal auf einer Lüge gründet. Die Lüge, dass wir uns immer treu sein werden. Sexuelle Treue im umfassenden Sinn ist unmöglich. Dennoch ist natürlich kein Mann von der Natur gezwungen, fremd zu gehen.


Ob er monogam leben will oder nicht, ist jedermanns (und fraus) eigene Entscheidung, Und es soll ja auch viele Männer geben, die das hinkriegen (wollen). Denn es lässt sich nicht per se sagen, dass Monogamie gut oder eben schlecht ist. Es ist eine individuelle Frage, die Paare miteinander aushandeln müssen.


Nur leider wird sie viel zu wenig gestellt. Die Folge ist , dass sich Menschen aus Gewohnheit in korsettartigen Strukturen aufhalten, aus denen sie schließlich ausbrechen und fremdgehen. Laut populationsgenetischen Studien ist die Monogamie jedoch ein relativ junges Phänomen, welches sich erst vor rund 20’0Jahren stärker etabliert hat.


Allerdings wird davon ausgegangen, dass wir von Anbeginn sozial monogame Beziehungen geführt haben. So findet die Monogamie als Zweckbündnis im Dienste der Fortpflanzung einen Kompromiss. Und wie das so ist : es gibt es keine einfache Antwort und auch kein Richtig oder Falsch. Jeder kann seine Traumbeziehung haben und ob sie nun völlig frei gestaltet werden sollte (Beziehungsanarchie) oder ganz kuschelig zu zweit ( Monogamie ) ist absolut legitim. Ist Monogamie , in gewissem Sinne doch Einehe, bzw eine Zweierbeziehung noch zeitgemäß, diese Frage wird sich gestellt, einfach nur so als Alternativ-Lebensanschauung für Kinderlose, vorrangig, nehme ich mal an.


Für Partnerschaften mit Familie kann dieses Modell ja wohl nicht gemeint sein. Doch die FOCUS-Online-User glauben das nicht. So warnt Community-Mitglied Heinrich von Michaelshausen davor, spontanen Bedürfnissen nachzugeben.


Was man hier so salopp Monogamie nennt, ist im richtigen Leben ein Versprechen, dass man einem anderen gibt, und hält. Nein, Sperma ist flüssig, Blütenstaub nicht. Mit Monogamie sähe es schlecht aus im Pflanzenreich.


Im übrigen Tierreich ist sie sehr sehr selten. Und einen biologischen Sinn hat sie sowieso nicht. Pflanzen verteilen kein Sekret! Monogamie ist eine menschliche Erfindung, die durchaus nicht weltweit verbreitet ist. Hallo, Stimmt es, dass jeder Mann etwas Polyamor ist , obwohl er Monogam lebt und eigentlich auch gerne Polyamorös leben würde?


Es wird immer gesagt, dass es in uns drinnen sei.

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